Beamtenausbildung.

Beamtenausbildung mit bereits vorhandenem Bachelorabschluss.

Nach dem Bachelorabschluss soll es noch weitergehen? Aber klar – und zwar mit einer Beamtenausbildung zum/zur Vermessungsoberinspektor:in. Dadurch erwirbst Du die Befähigung für die Beamtenlaufbahn (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt des vermessungstechnischen Dienstes) um beispielsweise als Beamt:in im öffentlichen Dienst zu arbeiten oder Dich nach dem Erwerb von einer vierjährigen Berufserfahrung zum Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur bzw. zur Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin berufen lassen.

In allen Bereichen des öffentlichen Vermessungswesens und des Landmanagements bestehen auf allen Ebenen beste Karriereaussichten. Während der Beamtenausbildung werden Anwärterbezüge in Höhe von etwa 1.400 € plus derzeit 70% Sonderzulage (insgesamt ca. 2.300 € pro Monat) sowie ein Urlaubsanspruch von 30 Tagen gewährt.

Typische Aufgaben sind
das eigenständige Arbeiten im vermessungstechnischen Innen- und Außendienst
die Durchführung von Bodenordnungsverfahren wie Flurbereinigungen und Baulandumlegungen
die Mitwirkung an der Erhebung, Führung und Bereitstellung von Geobasisdaten
das Sicherstellen von Transparenz auf dem Grundstücksmarkt in den Gutachterausschüssen
die Mitwirkung im Aufbau und Betrieb der amtlichen Geoinformationssysteme sowie
die Wahrnehmung von Aufsichtstätigkeiten bei den Bezirksregierungen und das Erarbeitung von fachspezifischen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in den Ministerien des Landes

Weitere Informationen zur Beamtenausbildung mit bereits vorhandenem Bachelorabschluss finden sich auf der Webseite des Ministerium des Innern NRW (Link).

Wer es ganz genau wissen möchte, findet hier die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung: Link

Beamtenausbildung mit bereits vorhandenem Masterabschluss.

Nach dem Masterabschluss soll es noch weitergehen? Aber klar – und zwar mit einer Ausbildung zum/zur Technischen Assessor:in. Dadurch erwirbst Du die Befähigung für die Beamtenlaufbahn (Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt des vermessungstechnischen Dienstes). Anschließend kannst Du beispielsweise als Beamt:in leitende Funktionen im öffentlichen Dienst übernehmen oder Dich nach dem Erwerb einer einjährigen Berufserfahrung als Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur bzw. Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin selbstständig machen.

In allen Bereichen des öffentlichen Vermessungswesens und des Landmanagements bestehen auf allen Ebenen beste Karriereaussichten. Während der Beamtenausbildung werden Anwärterbezüge in Höhe von etwa 1.600 € plus derzeit 70% Sonderzulage (insgesamt ca. 2.700 € pro Monat) sowie ein Urlaubsanspruch von 30 Tagen gewährt.

Typische Aufgaben sind
die Übernahme von Leitungs- und Führungspositionen
die Erhebung, Führung und Bereitstellung der Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters und der Landesvermessung
die Durchführung von Bodenordnungsverfahren wie Flurbereinigungen und Baulandumlegungen
die Durchführung von Aufsichtstätigkeiten bei den Bezirksregierungen
das Erarbeitung von fachspezifischen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in den Ministerien des Landes
das Sicherstellen von Transparenz auf dem Grundstücksmarkt in den Gutachterausschüssen sowie
das freiberufliche Arbeiten als Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur bzw. Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin

Weitere Informationen zur Beamtenausbildung mit bereits vorhandenem Masterabschluss finden sich auf der Webseite des Ministerium des Innern NRW (Link).

Wer es ganz genau wissen möchte, findet hier die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (Referendariat): Link

Ausbildungsplätze für die Beamtenausbildung.

Ausbildungsbehörden für Vermessungsoberinspektoranwärter:innen sind die Bezirksregierungen, die Kreise und kreisfreien Städte als Katasterbehörden, die kommunalen Vermessungsämter und sonstige behördliche Stellen sowie die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur:innen in Nordrhein-Westfalen. Für das Referendariat erfolgt die Ausbildung bei den Bezirksregierungen. Die interaktive Karte gibt Auskunft über offene Ausbildungsstellen.“